Bei einer fluidischen Diode handelt es sich um eine passive Vorrichtung, die einen geringen Strömungswiderstand in der Vorzugsrichtung als in der Gegenrichtung aufweist. Einfach gesprochen, bedeutet es, dass eine fluidische Diode in einer Richtung einen sehr geringen Widerstand aufweist und je nach Ausführung einen sehr hohen in der Gegenrichtung. Damit lässt sich zum Beispiel verhindern, dass eine Strömung zurückschlägt. Das Prinzip funktioniert allgemein unabhängig vom Medium, sei es nun eine Flüssigkeit oder ein Gas.
Die Grundidee wurde 1916 von Nikola Tesla patentiert und basiert auf Strömungshindernissen, die in der Vorzugsrichtung eine eher laminare Strömung und in der Gegenrichtung starke Verwirbelungen erzeugen. Der große Vorteil eines solchen Bauteils liegt darin, dass diese Ventile ohne bewegliche Bauteile auskommen, sehr schnell reagieren und damit quasi wartungsfrei sind. Der Nachteil bei den Bauteilen ist, das sie die Rückströmung nicht komplett zum erliegen bekommen, sondern den Gegenstrom nur sehr stark abbremsen. Weitere Ausführungen, die wir aus rechtlichen Gründen leider hier nicht zeigen dürfen, finden sich in den Veröffentlichungen die wir am Ende der Seite aufgeführt haben.